Sunbeam Alpine – Serie V

Sunbeam Alpine Serie V Poster by aRi F. & Art Heroes

Sunbeam Alpine is one sports car wives say yes to
1950s, Advertisment / Annonce / Reklame

Out of famous European rallies roars
a great new car that makes all other
sports cars seem ten years old !!!!!
The new SUNBEAM ALPINE
1960, Advertisment / Annonce / Reklame

You should see it
on the track
1964, Advertisment / Annonce / Reklame

There it is. 100 m.p.h. capabilitiy.
$100 worth of ‚extras.‘
Priced under $2500. Try and beat it
1966, Advertisment / Annonce / Reklame

The trend is Alpine!
1967, Advertisment / Annonce / Reklame

Sunbeam Alpine Poster in Originalfarbe Sunbeam Alpine Poster in Originalfarbe by aRi F.

Mit dem Sunbeam Alpine verschwand wieder eine britische Marke, die es in der Rootes Group durchaus besser hatte, als bei so manch anderen englischen Fahrzeugherstellern. 1967 von Chrysler übernommen, verschwand nicht nur der Name Sunbeam, sondern auch das Alpine und Sunbeam Tiger-Modell. Wobei beide Modelle sehr erfolgreich waren, die Sunbeam Tiger und Sunbeam Alpine auch im Motorsport, hier allerdings frühere Serien, als jene Serie V die ich fotografiert habe. Und gerade der Sunbeam Tiger Serie II, der ja vom Sunbeam Alpine Serie V abstammt jede Oben-ohne-Fahrt wert, fährt er doch richtig schnelle 200 km/h bei Vollgas. Schließlich hatte dieser den gleichen amerikanischen V8-Motor mit anfangs dem 4,3 Liter Motor und 121 kW (164 PS), die zweite Serie des Tiger hatte dann schon 183 kW (248PS). Diese ist allerdings sehr selten und nur 536 Exemplare wurden hergestellt. Die Sunbeam Tiger waren eigentlich die schnellen Sunbeam Alpine, nur mit wesentlich mehr Power auf den Hinterrädern. Einzige Änderung war, weil die Motoren etwas zu groß waren und die Fahrstabilität dadurch wesentlich verschlechterten, die Kardanwelle wurde mehr nach hinten verlegt und schon lag der Motor etwas hinter den Vorderrädern. Somit wieder ideal zum Driften bei Rallyesportveranstaltungen.

Sunbeam Alpine Art Car by Art Heroes

Und wer war schuld daran?
Caroll Shelby hatte von Sunbeam ein Budget von $10.000 für einen funktionierenden Protoypen bekommen.
Unter Chrysler kam die Produktion allerdings zum erliegen, da diese unter ihrem Namen keinen Ford-Motor verkaufen wollten und der eigene V8-Motor passte nicht, denn alle Verteiler waren am hinteren Ende des Motors.

So kam es durch die Übernahme von Chrysler kurze Zeit später zum Aus für alle Modelle. Dafür tauchte viele Jahre später bei einem Arnold Schwarzegger-Film „Das Phantom Kommando“ 1985 wieder ein Alpine Series IV auf.
Aber auch Sean Connery fuhr bei einem James Bond-Film James Bond – 007 jagt Dr. No (1962) einen Alpine Series II.
Und auch Cary Grant, Grace Kelly und Elizabeth Taylor fuhren in verschiedenen Spielfilmen einen Sunbeam Alpine Roadster.

Sunbeam Alpine in Pop Art pink Poster by Art Heroes

En besonderes Modell war die Sunbeam Harrington Alpine von der insgesamt 400 Exemplare hergestellt wurden und ebenfalls für Rallyes eingesetzt wurden. Die Thomas Harrington Coach Builders Ltd. baute sie als Fließheckversionen inunterschiedlichen Dachgestaltungen her. Und auch im Motorsport wurde die Sunbeam Alpine eingesetzt. 1962 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans wo sie Gesamt-15te wurden, Fahrer waren Peter Harper und Peter Procter. Ansonsten wurde die Alpine zahlreich im Rallyesport und bei Club-Rennen gefahren.

Sunbeam Alpine Art Car Poster in green colors by Art Heroes

Sunbeam Alpine technische Daten
Produktionszeitraum: 1959–1968
Karosserieversionen: Roadster
Motoren: Ottomotoren: 1,5–1,7 Liter (54–93 kW)
Länge: 3937 mm
Breite: 1549 mm
Höhe: 1295 mm
Radstand: 2184 mm
Leergewicht: 1320 kg (Sunbeam Tiger hatte nur ca. 1165 kg)
Serie V Fertigung: Ryton / England
Stückzahl Serie V: 19.122
Stückzahl über alle fünf Serien: 69.251

Hier 12 unbearbeitete Fotos so wie ich den Sunbeam Alpine bei einem Oldtimertreffen vorgefunden habe.
Here 12 unprocessed photos as I found the Sunbeam Alpine at a classic car meeting.

Sunbeam Alpine/Sunbeam Tiger kaufen / for sale
Das Angebot für Sunbeam Alpine ist so rar wie bei den Sunbeam Tigers, nur erheblich günstiger. Da die Serien fast alle gleich aussehen, die Motore hatten in Serie I-IV allerdings nur 78 PS und dann 82 PS im 1,6 Liter. Erst in Serie V gab’s den richtig starken Motor mit 92 PS und davon wird je ein Modell in Spanien und Italien für ca. 20.000- Euro angeboten.
Zu finden unter www.classic-trader.com

Beim Sunbeam Tiger sind die Preise schon ganz, ganz anders und erreichen teils das 6-fache davon. Der Tiger Mark II-Besitzer möchte in den USA vom Käufer satte $129.000. Die beiden Besitzer aus Belgien und Frankreich möchten ebenfalls ca. $110.000. Es geht jedoch auch ein ganzes Stück darunter, dennoch erheblich teurer als das Alpine-Modell. Der Neuseeländer, übrigens ein LHD-Modell benötigt $68.418 um sich davon zu trennen. Ein anderer Belgier für seinen RHD Alpine genau 55.174 US-Dollar. Zu sehen unter www.Classicdriver.com

Sunbeam Alpine Art Car Poster in darkblack

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