Lagonda war in den 1930er Jahren insbesondere bekannt durch Erfolge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dies hier ist ein Lagonda Le Mans Rapide, Baujahr 1935.
Das 13. 24-Stunden-Rennen von Le Mans war am 15. und 16. Juni 1935 ging damals mit der größten Anzahl von 55 Startern los. Das größte Starterfeld kam aus Großbritianien mit 37 Fahrzeugen und 61 Piloten. Weiters waren dann noch 48 Franzosen, 2 Italiener, 1 Australier, 1 Kanadier, 1 Monegasse, 1 Niederländer und 1 Rumäne am Start. Werksmannschaften von Aston Martin, Singer, Riley und Austin kamen zum Circuit des 24 Heures. 4 Mannschaften wurden privat gemeldet und eine davon war die Johnny Hindmarsh und Luis Fontés mit Lagonda M45R Rapide und war zugleich auch die mit der stärksten Motorisierung der mit einem Meadows 4.5L I6 bestückt war.
Und so gewann der Lagonda M45R Rapide nach 24 Stunden mit 222 Runden und 3006,797 gefahrenen Kilometer. Der Siegerschnitt betrug 125.283 km/h auf einer Streckenlänge von 13.492 km.
Zum Vergleich:
2016 wurde das Porsche Team Sieger mit 384 Runden und 5233,536 gefahrenen Kilometer auf einem Porsche 919 Hybrid. Die schnellste Runde wurde mit dem Porsche Hybrid 919/2 und 243,200 km/h gefahren.
8 unbearbeitete Detailfotos wo man auch das damals sehr karge Interieur des Lagonda Rapide sehr gut sehen und studieren kann. Dass man zum Lenken dieser Rennboliden aus den 30er Jahren, trotz schmaler Bereifung bärenstarke Muskeln brauchte, wissen wohl am ehesten, die schon so einige historische Rennen mitgefahren sind. Goodwood Racing und Nürburgring Classics um nur diese zwei wohl bekanntesten Oldtimer-Rennen zu nennen.
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