Ronart Jaguar W152… 350 PS… 4.2 litre Jaguar 6 cyl engine or Jaguar V12 5.3/6.0… 160 mph… 127 cars built… speed 257 km/h … weight 995 kg
Ronart Jaguar W152, eine Reminiszenz an die frühen 1950er Jahre mit dem Design eines Mercedes-Benz W 154 von 1938, Lotus T12 von 1956, Vanwall VW5 mit Baujahr 1954, Typ Maserati 250 F (1954-1958), HWM von 1952 oder Jaguar XK-SS (1956-1957). Kennzeichen waren vorne das große, ovale Fischmaul das ausreichend Frischluft durch den Kühlergrill durchließ und die überlangen Sidepipes die oftmals sogar direkt am Fahrer und sogar noch über den hinteren Kotflügel hinaus vorbei gebaut wurden.
Arthur Wolstenham war der Konstrukteur des Ronart Jaguar W152, der 1981 nach einem Besuch des Mercedes-Benz Museum die erste Idee zu diesem Spaß-Rennwagen hatte. Gebaut und angeboten wurde es als Fiberglas, Kevlar oder Aluminium-Monoposto dessen Chassis von Spyder Engineering kam. Spyder Engineering hatte auch in der Vergangenheit schon die Chassis von Lotus in Handarbeit hergestellt. Dazu Motoren überwiegend von Jaguar mit verschiedenen Sechszylinder-Reihenmotoren (Jaguar XK6 und AJ6) und V12-Motoren, jedoch auch einer von Rover mit V8-Motor. Ein Fahrzeug erhielt sogar einen V16-Motor.
Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich den Ronart Jaguar W152 bei einem Oldtimertreffen gefunden habe.
Here are some unprocessed photos as I have found the Ronart Jaguar W152 on a classic car meeting.
Kaufen konnte man Ronart W152 entweder als Bausatz ab 15.000 DM oder komplett für 111.000 DM. Die Produktion begann 1987 und schon 1988 der Export nach Deutschland, USA und Japan. Deutscher Importeur war U. Klausmann & R. Lamsfuß GbR aus Hausach.
Zum Aufbau, die jedoch durchaus je nach Anforderung des Käufers sehr verschieden sein konnten, waren seitlich je 3 Mesh (Drahtgeflecht) angeordnet oder Jalousien. Der Höcker auf der Motorhaube dient der zentralen Schaufel am Ansauger, da sie diese in den S6-Modellen sonst berühren würden. Der Mittelteil hat im Fahrersitz integriert einen Überrollbügel und wurde durch eine speziellen Stahlkäfig zusätzlich versteift. Die Kotflügel sind direkt am Chassis befestigt und haben hinten jeweils Blinklichter, Bremslichter und Reflektoren. Ansonsten verwendet der W152 die Standard-Jaguar Bremssättel und Scheiben.
Türen hat der Ronart W152 keine, dafür 2 Brooklands aero screens (2 kleine Frontscheiben mit Chromehalterung, sh. auch MG Midget TF) und sogar 2 Sitze, allerdings nur 1 Lehne!
Nach 31 Jahren wurden in reiner Handarbeit 127 Autos (Stand 2015) gebaut. Für besonders Interessierte gibt’s auch einen Ronart Drivers Club unter ronartdriversclub.org.uk, dort können Sie ihren Ronart beim Chairman auch registrieren lassen und vielleicht erfahren, ob dieser noch produziert wird. So nach dem Motto: „Feel the 50’s Formula One with Ronart“
Arthur Wolstenham würde sich sicherlich sehr freuen!
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