Aston Martin can dirty + oily + very good Vantage in Le Mans!
Aston Martin Vantage, das Sportcoupé für den kleinen Geldbeutel im 100.000 Euro Segment. Wobei man für diesen Kaufpreis reichlich Vorschub auf die Hinterräder bekam. Je nach Ausstattung und Jahrgangs-Modelltyp zwischen 283-421 kW (385-572 PS) was auf jeden Fall den 4,3-Liter-V8 AJ-V8 (gefertigt in Bridgend/England exklusiv für Aston Martin) bis mind. 280 km/h Speed ansteigen lässt.
Vorgestellt wurde dieser neue V8 Vantage 2005 und ist noch von Henry Fisker entworfen.
Serienmodelle
2005 – V8 Vantage
2009 – V12 Vantage
2011 – V12 Vantage S
2013 – V12 Vantage S
Sondermodelle
2007 – V8 Vantage N400
2014 – V8 Vantage N420
2014 – V8 Vantage 430
2013 – V8 Vantage SP10
2015 – Vantage GT12
2016 – Vantage GT12
2017 – V8 und V12 Vantage S Red Bull Racing Edition
2017 – Vantage AMR Pro
2017 – Vantage AMR
Wobei das Modelljahr 2016 beim Vantage Roadster mittlerweile bei 264.000 Euro liegt und das Vantage Coupé bei ca. 260.000 Euro. Das sind wohlgemerkt (volatile) Aussichten, wie die deutsche Übersetzung für Vantage heißt.
Der erste je gebaute Vantage wurde schon 1950 gebaut wurde, dies war ein LML 50/21 vom Aston Martin DB2.
Der Vantage GT12, von dem 2015 exklusiv als Straßenversion vom Vantage GT3 abgeleitet, nur 100 Modelle gefertigt wurden, bekam eine Leistungssteigerung auf 5,9-Liter-V12 mit dann auf 441 kW (600 PS).
Der Vantage GT8 kam 2016 als Sondermodell in Anlehnung auf den Vantage GTE. Dessen Motor 4,7-Liter-V8 leistet 328 kW (446 PS).
Im Motorsport debütierten insebsondere der V8 Vantage N24 mit 4,3-Liter-V8-Motor beim 24-h-Rennen Nürburgring mit dem 4. Platz. Weitere Rennen fanden im GT4 Europacup 2007 und 2008 beim 24-h-Rennen Nürburgring konnten sogar die ersten 3 Plätze auf dem Podium beendet werden. Und insgesamt erzielten die Aston Martin Vantage von 2009 bis 2014 in 56 Rennen 33 Klassensiege. Doch auch bei den European Le Mans Series (ELMS) gewannen sie 2006 und 2009.
Die vorerst letzten Rennen mit einem Vantage GTE, weitere werden ganz sicher folgen, fuhren auch mehrere Teams beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2016 mit, hier bei der LMGT-Pro und LMGT-Am Klasse.
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