Buick Electra

Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

YOUR EYES, YOUR HEART, YOUR GOOD SENSE TELL YOU IT’S…
THE CAR
BUICK ’59
A new class of fine car within reach of 2 out of 3 new car byers
1959 Buick Electra 225 4-Door Hardtop advert, USA

In so many wonderful ways – youre better off with a Buick
THE CAR : BUICK 59
1959 Buick Electra 225 2-Door Hardtop advert, USA

FLATTENS HILLS LIKE IT FLATTENS THE FLOOR.
1962, Buick Electra 225 Coupé advertising, USA

Buick finest … the Electra 225
1963 Buick Electra 225 Convertible & Coupé advert, USA

Der Buick Electra 225 wurde bis 1990 in der 6. Generation produziert. Es gab verschiedene Modelle wie Custom, Limited und Park Avenue als Limousine, Coupé und Cabriolet. Außerdem gab es noch kleinere Schwestermodelle namens Invicta und Le Sabre mit 10 cm kürzerem Radstand und einfacher Ausstattung und nur 250 hp (190 kW). Der Name Electra 225 leitet sich von der Länge des ersten Modells ab, die etwa 225 Zoll (5,71 m) betrug.

Die Buick Electra wurde nach Electra Waggoner Biggs benannt, einer texanischen Sozialistin und Bildhauerin. Sie war die Schwägerin des GM-Präsidenten Harlow H. Curtice und besaß die Waggoner Ranch, eine der größten Ranches in Texas. Der Name Electra wurde auch für das Lockheed L-188 Electra-Flugzeug verwendet. Als Künstlerin schuf sie Porträtskulpturen von zwei US-Präsidenten und anderen amerikanischen Persönlichkeiten.

Buick Electra 225 (1959-1960) 1. Generation
Die Electra 225 gehörte zur Oberen Mittelklasse. Das Spitzenmodell war der Electra 225 Riviera, eine viertürige Sechsfenster-Hardtop-Limousine ohne B-Säule. Sie hatte eine Länge von 5.725 mm (225,4 in). Mit seinen am Heck ausladenden Deltawings und der extra langen Version mit einem Radstand von 3.208 mm ist er schon eine imposante Erscheinung. Mit seinem ausladend hohen Kühlergrill mit den zahlreichen Würfeln kam ein weiteres Erkennungsmerkmal hinzu, das bis heute so ist. Er fällt einfach aus der Reihe mit seinen fast 6 Metern Länge und wenn man diesen Buick auf Oldtimertreffen zu sehen bekommt, stehen garaniert immer Leute zum Bestaunen um ihn herum. Der Motor ist ein 401-in3-Nailhead-V8-Motor mit 6572 cm3 und Carter-Doppel-Registervergaser. Damit erreichte der 59er Electra der 1. Generation eine Leistung von 325 SAE-PS (239 kW) bei 4400 min−1. Diese Leistung war auch notwendig für die durchschnittlich 2,2 Tonnen schwere Karosserie. Aufgrund seiner Größe, Leistung und Ausstattung wurde der Electra dem oberen Luxus-Segment zugeordnet. Siehe auch Fotogalerie unten.

1959 Buick Electra 225 4-door 6-window Riviera hardtop Poster by Art Heroes

Buick Electra 225 (1959–1960) technische Daten:
Karosserieversionen: Limousine, Coupé, Cabriolet
Motoren: Ottomotor: 6,6 Liter
Leistung: 325 SAE-PS (239 kW)
Länge: 5618–5738 mm
Breite: 2050 mm
Höhe: 1455 mm
Radstand: 3208 mm
Leergewicht: 2017–2200 kg
Stückzahl über alle Modelle: 121.807 Exemplare vom Electra und Electra 225
Schwestermodelle: Buick Invicta, Buick LeSabre
Designer: Bill Mitchell

1959 Buick Electra 225 4-door 6-window Riviera hardtop Poster by Art Heroes

12 unbearbeitete Fotos vom 1959 Buick Electra 225 4-doors 6-windows Riviera Hardtop Sedan (1959-1960).

Buick Electra 225 (1961-1964) 2. Generation
In Amerika längst üblich, jedes Jahr musste das Modell völlig anders aussehen und wenn es vorne nur der Kühlergrill war. Fast könnte man sagen, dass zu Beginn der 60er Jahre die neue Sachlichkeit eingezogen wäre, doch dieser Begrif kam aus der Kunst der 20er Jahre. Was ich meine, ist dieser Schnörkellosigkeit. Die wunderschön, ausladenden Delta Wings am Bug und Heck sind weg und der Kühlergrill zwar immer noch recht groß, aber nur noch mit ein waagrechten Lamellen ausgestattet. Immerhin die Doppelscheinwerfer noch im Forward Look-Design vormals von Virgil Exner kreiert, waren noch vorhanden. Auch das Interieur geriet um einiges sachlicher, die Rundinstrumente mußte dem Bandtacho weichen und sonst noch so einiges. Dafür kamen vier in Chrome gehalten, seitliche Lufthutzen als Blickfang hinzu. Beim Cabrio die Persenning sehr schön, eng und niedrig anliegend, nicht so wie beim Käfer Cabrio als zusätzlicher Windfang, dass das Auto nicht zu schnell wird beim Cruisen…
Die Düsenförmigen roten Heckleuchten verschwanden ebenfalls zugunsten von schnöden waagrechten Blinkern, was sich aber im Laufe der Jahre und sogar innerhalb einer Generation mehrmals ändern sollte. Heißt zwischendurch gab es dann wieder mal senkrechte Blinker am Heck.
1962 wurde der reguläre Electra eingestellt. Der Electra 225 wurde als Cabriolet und Coupé mit jeweils zwei Türen und als Hardtop-Limousine und Limousine mit jeweils vier Türen weiter produziert. Der Riviera für die Hardtop-Ausführungen verschwand 1962 ebenso. Dafür stieg man mit der Bezeichnung Buick Riviera ab 1962 in den in den Markt der Personal Luxury Cars ein. Einzig was gleich blieb war die Leistung des 6,6-Liter-V8-Motors blieb bei 325 brutto SAE-PS (ca. 239 kW) und die C-Body Plattform.

Dennoch so mein Fazit ist trotz aller Schnörkellosigkeit das Seitenprofil umso stimmiger geworden. Jede sichtbare Linie und Kante passt zur anderen und macht das Auto optisch schneller, fast als ob ein Pfeil an einem vorbei fliegt. Das Interieur samt den Instrumenten wirkt aufgeräumter,  nicht mehr soviele Tasten, Kipp- und Drehschalter und doch teils in einem leichten Oval eingebettet wie zum Beispiel das Radio mit dem großzügigen Riffelblech rundherum und die dazugehörige Lautsprecherbox zwischen der Rückbank fast schon etwas verspielt in seiner Form dort eingelassen wurde. Ein bisschen Design, wenn auch sehr zurückhaltend durfte also damals durchaus schon sein!

1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

Buick Electra 225 (1961-1964) 2. Generation
Karosserieversionen:Limousine, Coupé, Cabriolet
Motoren: Ottomotor: 401 cu in (6.6 L) Nailhead V8
Leistung: 325 brutto SAE-PS (ca. 239 kW)
Länge: 5568–5659 mm
Breite: 1979 mm
Höhe: 1.460 mm
Radstand: 3200 mm
Leergewicht: 1879–2012 kg
Stückzahl über alle Modelle:238.208 Exemplare der Modelle Electra und Electra 225
Designer: Bill Mitchell

1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes 1962 Buick Electra 225 Poster by Art Heroes

29 unbearbeitete Fotos vom 1962 Buick Electra 225 Cabriolet (1961-1964) 2. Generation.

Einige unbearbeitete Fotos der Schwestermodelle Invicta (1959-1963) „Bankers Hot-Rod“ und LeSabre (1959-2005). Sie hatten im Gegensatz zu den Buick Electra alle einen kürzeren Radstand und auch die Baulänge war bis 50 cm geringer, waren ausserdem einfacher ausgestattet und hattten einen Motor mit geringerer Leistung. Der LeSabre der 1. Generation hatte nur 364 cu in (6.0 L) 250 hp (190 kW) V8, anstatt 325 SAE-PS (239 kW) wie beim Electra.

1959 Buick Invicta (1959-1963)
1964 Buick LeSabre (1961–1964) 2. Generation
1965 Buick LeSabre (1965-1970) 3. Generation

Buick Electra 225 in Film und Fernsehen
Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei, eine deutsche Actionserie und Krimiserie für das Fernsehen benutzte einen Electra 225 mit Baujahr 1959 für eine Hauptrolle von 1996-2024 von einem Darsteller und/oder bei einer Verfolgungsjagd. Ansonsten wurde die Eelctra 225  hauptsächlich in den USA, aber auch anderen Ländern in ca. 900 Filmen eingesetzt. Und in ein paar Filme wie z.B. Crossing the Bridge, 1992 oder Benoît Brisefer: Les taxis rouges, 2014 sogar in der Hauptrolle wo das Fahrzeug Teil des Films ist.

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