Opel GT, the Coke-Bottle with 4 wheels oder nur fliegen ist schöner!
Opel GT.
Nur fliegen ist schöner!
1969, Werbung für Opel GT
Diesen Wagen würde jeder bauen.
Wenn er könnte.
1963, Werbung für Opel GT
Es ist nicht so wichtig,
daß wir ihn bauen.
Wichtig ist, wie wir
ihn bauen.
So.
1970, Werbung für Opel GT
Es ist schließlich nichts Neues,
daß wir gute Autos bauen.
Gucken Sie sich doch mal um!
1970, Opel GT Reklame Anzeige
Müssen starke Sportwagen
immer starke Preise haben?
GT/J: DM 10.865,- ab Werk
1971, Opel GT/J Reklame Werbeanzeige Original-Werbung
Kaufen Sie keine Opel GT,
bloß weil er Ihnen gefällt.
1971, Opel GT Reklame Werbeanzeige Original-Werbung
Dieser Sportwagen ist
in vielem anders.
Nicht nur im Preis!
1972, Opel GT Reklame Anzeige
Gebaut wurde diese legendär, wie auch wunderschöne, kleine Blechbüchse schon ab 1968 bis 1973. Erste Designstudien kamen jedoch schon 1965 von General Motors als rollender Image-Träger zum Vorschein. Die allerersten Designstudien kamen jedoch schon 1962 von Murad Nasr, Clare MacKichan und Chuck Jordan auf das Papier.
Über 103.463 Exemplare wurden gebaut und davon gingen mehr als 70.000 Opel GT nach Nordamerika. Damals ein einmaliger Erfolg von Opel Deutschland in General-Motors-Land. Doch die wie schon erwähnt, die Vorentwicklung fand in Amerika statt, die Feinarbeit für den deutsch-europäischen Markt, auch stilistischer Art durch Erhard Schnell (*1927–2020†), Opel-Designer von 1952-1992.
Und so galt auch der Experimental GT von Opel als erstes Showcar auf Deutschlands Automesse. Wieder vorerst gab es einen eventuellen Nachfolger des Opel GT auf dem Genfer Auto-Salon 2016. Eine aufregende Studie (OPEL GT CONCEPT), die Opel bis dato Häppchenweise an das interessierte Publikum outet.
Zu den Fakten, es gab die Motorisierung mit 1100 und 1900 ccm. Naturgemäß bei diesem sportlichem Aussehen, war der 1100er nicht so erfolgreich, in 17,7 Sekunden, von 0 auf 100 km/h und bei 157 km/h war Ende der Stange. 3.573 Käufer entschieden sich dafür und 1970 wurde die Produktion für dieses Modell eingestellt. Nachfolger war der Opel GT/J (J = Junior) der ohne Cordsitze, Ausstellfenster, Zusatzinstrumente und verchromte Teile und somit als 1900er günstiger angeboten werden konnte.
Um einiges rasanter auf der Strasse war die 90-PS-Schwester mit 1900 ccm, die auf 12,4 Liter Testverbrauch kam und auch noch bessere Fahrleistungen bot, 0 bis 100 km/h in 11,0 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 186,5 km/h. Das ist schon fast gleich mit dem späteren Opel Tigra.
Dennoch, trotz der niedrigen Silhouette (Höhe = 1225 mm) kann man durch die weit ins Dach hineingezogenen Türausschnitte sehr gut einsteigen und auch wieder bequem aussteigen. Die ausgefahrenen Klappscheinwerfer verschlechtern zwar den CW-Wert von 0,393, jedoch kaum die Spitzengeschwindigkeit. Langsamer wird dieser eher durch die sehr beliebte Überdimensionierung der Reifen und dies erhöht gleichzeitig die Gefahr mit Aquaplaning für das kleine Auto.
Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich verschiedene Opel GT bei diversen Oldtimertreffen gefunden habe plus 2 Original Announcen in Auto Motor und Sport, Ausgabe 1970 u. 1972 .
Here are some unprocessed factory photos as I have found different Opel GT on a classic car meeting.
Was leider nicht in Serie ging, war das Cabrio und „Opel GT 2“ bzw. „Opel GT 2+2“, das Opel ebenfalls auf einer Automesse vorstellte. Es gab jedoch Umbausätze von einem Opel Spezialbetrieb aus Menden wo seinerzeit diverse GT-Cabrios entstanden.
Dafür gab es einen umgerüsteten Opel GT mit Elektromotor der auf einer Testfahrt am 17. Mai 1971 eine Geschwindigkeit von 188 km/h erreichte, nach 44 km war der Akku leider schon leer!
Keinath GT Cabriolet
Auch Keinath, ein Automobilhersteller aus Reutlingen verfiel dem opulenten Design des Opel GT und kreierte daraufhin später den Keinath GT und Keinath GT/R.
Horst Keinath (* 1943, † 2011) lebt nicht mehr und auch die Firma musste schon lange vorher um das Jahr 2000 Insolvenz anmelden. Bekannt geworden durch den Keinath KC3 auf Basis des Ople Ascona C kam später dieses wunderschöne CAbrio mit volversenkbarem Dach namens Keinath GT auf den Markt, Basis ein Opel GT, dem er sehr ähnlich sieht, jedoch sehr viel luxuriöser und einen wesentlich kraftvolleren Motor hat. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km/h und dies ohne Mühen durch den eingebauten Opel-V6-Motor mit 3.2 Liter Hubraum.
Die Ausstattung durchgehend mit feinstem Leder plus eine komplette neue GFK-Karosserie machte damit auch solche oben genannte Geschwindigkeit möglich.
Der Preis für diesen individuellen Luxus war aber doch enorm hoch und es wurden von 1997-2000 geschätzt nur um die 20 Fahrzeuge verkauft – 180.000 DM waren für einen Keinath GT fällig.
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