De Tomaso Mangusta

De Tomaso Mangusta Poster for sale

Nur 401 De Tomaso Mangusta wurden von dem Shelby-Konkurrenten produziert, dennoch stehen 8 Stück in verschiedenen Portalen zum Verkauf bereit. Nicht alle wollen ihre Preisvorstellungen bekannt geben und einer hat seinen VK sogar deutlich reduziert, anstatt 365.000 Euro nur noch 345.000 Euro
Stand Oktober 2018.

La Mangusta…
… le seul animal
capable
de tuer
un cobra!
Der Mangusta …
… das einzige Tier
das fähig ist
eine Kobra zu töten!
 (frei übersetzt)

1969 Advertising / publicité / Werbung in France

DE TOMASO MANGUSTA
Not pervfect, perhaps,
but still one of the automobiles of our time
1969 Road Track test in 1969

De Tomaso Mangusta Poster in original color by Art Heroes De Tomaso Mangusta in experimental red

Mangusta
= potenza
velocità
comfort, sicurezza

MANGUSTA
= puissance
confort, sécurité

MANGUSTA
= power
elegance
comfort, safety

MANGUSTA
= kraft
geschwindigkeit
komfort, sicherheit
Advertising by De Tomaso Mangusta brochure in 60s/70s

Design by Giorgetto Giugiaro (der damals noch bei Ghia Chefdesigner war) und gebaut bei Carrozzeria Ghia SpA / Italy. 1968 kaufte dann De Tomaso das Karosseriewerk als es in Geldnot geraten ist. In vier Jahren wurden gerade mal 401 Stück gebaut und nach dem Online-Register von Mangusta International sind noch mind. 115 Mangusta auf der Straße (Stand 2011), die meisten jedoch in den USA. Wenn dann doch mal eine Mangusta auf der Oldtimermesse auftaucht wie in Friedrichshafen… ganz schnell mit der Kamera ablichten!

Italo-Design mit Großserienmotoren aus den USA zu kombinieren hatte nicht nur Alessandro De Tomaso, auch Rivolta, Monteverdi und Facel mit seinem Facel Vega, doch am erfolgreichsten unter allen war De Tomaso. Ob nun der Name Mangusta deshalb gewählt wurde, auf deutsch Mungo, die gegen Schlangengift immun war um gegen Shelby Cobra’s zu bestehen ist nicht genau überliefert. Was die inneren Werte betrifft ist sie jedoch gut vergleichbar mit diesen.

De Tomaso Mangusta Poster in yellow De Tomaso Mangusta Poster in white color by Art Heroes

Der Sprint von 0 bis 100 km/h absolviert der De Tomaso Mangusta in 6 Sekunden und 21,4 Sekunden später erreicht er schon die 200 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 242 km/h. Das Leergewicht beträgt 1.385 kg mit einem Motor unter den Schmetterlingstüren von 4,7-Liter mit 306 SAE-PS (224 kW) bei 6’200 U/min, das Drehmoment 542 Nm.
Der Auto-Journalist und ehemalige Rennfahrer Paul Frére behauptete sogar 250 km/h (155 mph) erreicht zu haben.
Der gleiche 8-Zylinder von Ford 289er Motor befand sich auch in der AC Cobra, Ford GT 40 TVR Griffith usw., also fast schon wie ein richtiger Rennmotor. Die amerikanischen Mangusta hatten allerdings einen 302-er-Motor mit 5.0-litre (4949 cc/302 cid) für den richtigen Vortrieb, jedoch beide mit dem gleichen Getriebe von ZF ausgestattet.

Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich den De Tomaso Mangusta auf einer Oldtimermesse gefunden habe.
Here are some unprocessed photos as I have found the De Tomaso Mangusta on a Classic Car Meeting.

Allzu oft haben sich die De Tomaso Mangusta an Rallyes nicht beteiligt und leider auch nicht sehr erfolgreich, wie untenstehende Auflistung zeigt. Bester Platz No. 15 war im August 1975 auf dem Talladega Superspeedway, die größte Rennstrecke im Kalender der NASCAR. Der Superspeedway liegt im US-Bundestaat Alabama mit einem 2,66 Meilen langen Oval und aussen herum kommen 2x jährlich bis zu 143.000 Zuschauer ihren Mittelmotor-Helden beim Rennen um Pokale zuzusehen.

24.03.1973 12 h Sebring
10.06.1973 500 mile Pocono
15.07.1973 6 h Mid-Ohio
30.09.1973 200 mile Road Atlanta
25.11.1973 250 mile Daytona Finale
21.04.1974 6 h Road Atlanta
12.05.1974 Laguna Seca II
12.05.1974 Laguna Seca I
19.05.1974 4 h Ontario
10.08.1974 200 mile Talladega
18.08.1974 250 mile Charlotte
09.08.1975 1 h Talladega / Startnummer: 50, Fahrer: Bob McGraw, Place: 15th
11.04.1976 100 mile Road Atlanta
Quelle: www.racingsportscars.com

De Tomaso Mangusta Poster in black De Tomaso Mangusta Poster in experimental red & blue

Giorgetto Giugiaro (* 7. August 1938 in Garessio) war der Designer dieser zickigen Diva, allerdings mit stilvollem Design ohne Schnörkel das durchaus an die Rennwagen der Zeit erinnert und es verkörpert italienisches Flair.

De Tomaso Mangusta 4.7 V8 technische Daten
Produktionszeitraum: 1967–1971
Karosserieversionen: Coupé
Zylinderzahl / Motorbauart: 8-Zylinder V-Motor (Ford 289 V8)
Einbaulage / Richtung: mitte / längs
Hubraum: 4728 cm³
Leistung: 304 PS (224 kW)
Verdichtung: 9,9:1
max. Drehmoment: 532 Nm bei 3500 U/min
Nockenwellenantrieb: Kette
Antriebsart: Hinterradantrieb
Getriebe: 5-Gang ZF-Schaltgetriebe
Türen / Sitzplätze: 2 / 2
Außenmaße Länge x Breite x Höhe: 4275 x 1830 x 1100 mm
Radstand: 2500 mm
Leergewicht: 1250 kg
Reifen vorn / hinten: 215/60-15 / 275/60-15
Radaufhängung vorn u. hinten: Einzelradaufhängung
Federung Basis vorn u. hinten: Schraubenfedern, Stoßdämpfern
Stabilisatoren vorn u. hinten: ja
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
0 bis 100 km/h: 5,7 s
Kofferraumvolumen: ???
Tankinhalt: 90 Liter
Kraftstoff: Super Benzin
Verbrauch: 15-25 Liter/100 km
Stückzahl: 401 Exemplare, ca. 115 gibt es noch.
Design: Giugiaro
Kaufpreis 1967: $11,150 Basispreis ohne Steuer und Extras.
Kaufpreis 1970: ca. 60.000,- DM

de Tomaso, zuerst Rennwagen und dann Straßensportwagen
Der Argentinier Alejandro De Tomaso und seine Ehefrau Elizabeth Haskins und ihre gemeinsame Liebe zum Motorsport und Rennen die sie teils gemeinsam bestritten haben. Damals beide Rennfahrer, die ursprünglich mit Fahrzeugen im Motorsport angefangen hatte und hier bei der Formel 1, dessen erstes Fahrzeug der De Tomaso F1 gewesen ist, wobei von 1961 bis 1963 nur fünf Exemplare entstanden sind. Da jedoch nur wenige seiner Formel-Fahrzeuge ins Ziel gekommen sind und der größte Erfolg ein 4. Platz beim Großen Preis von Rom 1963 mit Roberto Lippi (1926-2011) wurde, widmete er sich danach mehr dem Sportwagenbau für die Straße.

So stellte er nach einer gewissen Erfolglosigkeit in der Formel 1 schon 1963 in Turin, erstmals den Mitttelmotorsportwagen mit Zentralrohrrahmen De Tomaso Vallelunga vor. Ein Leichtgewicht mit nur 640 kg, 100 PS aus einem 4-Zylinder Reihenmotor mit 1498 cm³ der auch im Ford Cortina eingebaut wurde, damit entsprechend schnell mit über 200 km/h. Es war der Beginn seiner Mittelmotor Coupés, die durch guten Verkauf den Ausgleich für den finanziellen Einsatz in der Formel 1 sorgen sollten. Es wurden nur 55 Vallelunga gebaut, die zwei Prototypen von Carrozzeria Fissore hatten noch eine Aluminiumhaut, in Serie gingen sie dann mit Kunststoff. Preis heute der äuserst seltenen Vallelunga, ab 300.000 Euro geht’s los. Mit den gleichen Preisen beginnen heute auch die wenigen Angebote des De Tomaso Mangusta und sie überspringen schon seit längerem die 500.000 Euro und mitunter weit mehr bis ca. 900.000 Euro!

Da ist der wesentlich erfolgreichere Nachfolger, auch was die Stückzahl von 7.260 Exemplaren betrifft, der De Tomaso Pantera um einiges günstiger und beginnt in etwa bei 120.000 Euro, mit Rennhistorie und Group 4 Specification geht’s dann allerdings ebenfalls auf die 300.000 Euro zu.
Stand: Februar 2023

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