VW Karmann-Ghia (Typ 34) mit Fathi Wohnwagen

VW Karmann Ghia Typ 34 kaufen for sale

„A Ladies‘ Sportscar“
so bestand damals VW ihren Typ 34 zu benennen, denn ein richtiger Sportwagen war es nicht.
Jedenfalls wurde 1961 in Osnabrück bei Karmann die Produktion des „Großen Karmann“ (Typ 34) begonnen. Und wie beim kleine Bruder Typ 14, der auf dem Käfer aufbaute, so wurde der Typ 34 auf Basis des VW 1500/1600 (Typ 3) gebaut. Und die Designer entschieden sich für ein 2+2 Coupé mit größerem Platzangebot als beim Typ 14. Markant war die sogenannte „Corvair-Linie“ nach amerikanischem Vorbild. Das heißt in die Front integrierte Nebelscheinwerfer und die in zwei „Bügelfalten“ zulaufenden Sicken machten den neuen Typ 34 unverkennbar.

VW Karmann-Ghia Coupé Typ 34 Poster in Originalfarbe VW Karmann-Ghia (Typ 34) Poster by Art Heroes

Das in den Prospekten und auf der IAA in Frankfurt vorgestellte Cabriolet ging jedoch nicht in Serie. Es gab jedoch die Firma Lorenz (Wetter an der Ruhr), die auf Kundenwunsch Coupés in Cabriolets umbaute. Ein Cabrio steht jedenfalls im Karmann-Werksmuseum die aus der sogenannten Null-Serie entstanden und im VW-Werksmuseum steht ein silbernes Cabriolet. Wie viele Cabrio-Prototypen es wirklich gibt ist reine Spekulation, man spricht von 12 Stück, bei Lorenz dürften es ein paar mehr gewesen sein. Verbürgt ist mittlerweile Neuffers Karmann 34 Cabriolet, auch das blaue Wunder genannt, bei der angeblich auch das VW-Museum anwesend war, als es um die Versteigerung dieses seltenen pazifikblauen Fahrzeugs ging.
Fast unbekannt ist, dass unter der Bezeichnung Typ TC (Touring Coupé) auch in Brasilien der Typ 34 gebaut wurde.

VW Karmann-Ghia Typ 34 Poster in yellow

Als Oldtimer vom Typ 34 werden in verschiedenen Annoncen bis zu 35.000 Euro verlangt, Einstiegspreis 1967 war 8945 D-Mark.
Ob im Schnitt ca. 15-18.000 Euro für den Typ 34 zu wenig ist mag jeder für sich selbst entscheiden, kann man jedoch gut bei der Produktionszahl ablesen. Vom kleinen Ghia wurden zwischen 1955 und 1974 mehr als 440.000 Exemplare gebaut, beim großen Ghia Typ 34 war bereits am 30. Juni 1969 nach exakt 42.505 Fahrzeugen schon wieder Schluss. Den kleinen Bruder Typ 14 bekommen sie allerdings kaum unter 20.000 Euro angeboten.

Technische Daten VW Karmann Ghia Typ 34
Motor
Ventile pro Zylinder/Anzahl Nockenwellen
Gemischaufbereitung
Hubraum
kW/PS bei U/min
Nenndrehmoment bei U/min
Antrieb
Getriebe
Bereifung
Länge x Breite x Höhe in mm
Verbrauch
Tankinhalt
Kofferraum
Leergewicht
Spitzengeschwindigkeit
Preis (1967)
Produktionszeit
Cabrio-Version
Stückzahl
Designbüro Ghia
.
Vierzylinder-Boxer, hinten längs
2/2
2 Solex-Vergaser 32 PDSIT
1584 ccm
40/54 bei 4000
110 bei 2200
Hinterradantrieb
4-Gang-Schaltgetriebe
165 SR 15
4280 x 1620 x 1335
11,5 Liter Normalbenzin/100 km
40 Liter
99 Liter
910 kg
150 km/h
8.945 DM
1961-1969
12 Fahrzeuge (Prototypen und Nullserie)
42.505 Exemplare
Designer Sergio Sartorelli

Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich den VW Karmann-Ghia (Typ 34) bei einem kleinem Oldtimertreffen gefunden habe. Und 1 Original Test der Zeitschrift hobby aus den 60er Jahren.
Here are some unprocessed factory photos as I have found VW Karmann-Ghia (Typ 34) on a little classic car meeting. And 1 original test from hobby in the 60’s.

Der Karmann Ghia zieht hier übrigens einen FAHTI-Junior 400 Caravan (aus den 1960er Jahren) der Firma Georg Schneider aus Lindau am Bodensee.

VW Karmann-Ghia Typ 34 Poster in black & copper 01 VW Karmann-Ghia Typ 34 Poster in black & copper 02

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