Als der „Förster aus dem Silberwald“ im Opel Olympia noch „Wenn in Florenz die Rosen blühen“ trällerte und zu Werbezwecken mitten auf die blühende Wiese fuhr.
So war das am Beginn der Wirtschaftswunderjahre zu der 1950 auch noch mit barocken Vorkriegslinien versehene Opel Olympia auf den Markt kam.

Doch nicht nur Hildegard Knef ließ sich gerne mit einem Opel Olympia zu Werbezwecken ablichten, auch in diversen Spielfilmen aus den 50er Jahren gibt es dieses Modell immer wieder zu sehen, meistens als Cabrio. Dabei gab es die Opel Olympia-Reihe schon lange vor diesem Nachkriegs-Modell und auch danach gab es noch einige Modelle unter diesem Namen, u.a. der Opel Olympia A.

Der 1950er Olympia bekam ausser einer moderneren Aussenform auch einen sehr markant opulent, breitflächigen Kühlergrill, der Kofferraum war von aussen bedienbar und es gab ihn auch als Kastenwagen zu 2-türiger Limousine und Cabrio. Der 1,3-Liter Motor mit 32 PS blieb gleich und bot nach wie vor eine autobahntaugliche Geschwindigkeit von 112 km/h. Der Verbrauch für damalige Zeiten mäßig mit 8,2 Liter. Der Preis der Limousine lag bei Limousine 6400,- DM, Preis der Cabrio-Limousine 6600,- DM.

Opel Olympia 1951 mit Daten – Opel Sammelbild – Opel Werbung von 1952

Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich zwei verschiedene Opel Olympia bei diversen Oldtimertreffen gefunden habe.
Here are some unprocessed factory photos as I have found different Opel Olympia on a classic car meeting.

Im allerbesten Zustand 1-2 kommt dieses Modell leider kaum über 18.000 Euro (Stand 2016). Doch kürzlich war in eBay ein Scheunenfund für 500 Euro angeboten worden.

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