Corvette C1 Serie I u. II

Chevrolet Corvette C1 Poster by aRi F. & Art Heroes

Chevrolet unleashes the new Corvette
Chevrolet bringt die neue Corvette auf den Markt
CORVETTE by Chevrolet
1953, Chevrolet advertising USA

„REALLY, OLD BOY, YOU AREN’T SUPPOSED TO BUILD THAT
SORT OF THING IN AMERIC, Y’KNOW.“
CORVETTE by Chevrolet
Chevrolet Divsion of General Motors, Detroit 2, Michigan
1956, Chevrolet advertising USA

to the man
who doesn’t know a tapped from a teapot
CORVETTE by Chevrolet
Chevrolet Divsion of General Motors, Detroit 2, Michigan
1956, Chevrolet advertising USA

There’s a groove in every curve…
for Corvettes!
CORVETTE by Chevrolet
July 8, 1957, Chevrolet advertising USA

You only think you’re not an enthusiast !
Chevrolet Divsion of General Motors, Detroit 2, Michigan
1958, Chevrolet advertising USA

’61 corvette
new form and fineness for America’s only sports car
There’s a winging new shape for the ’61 Corvette, and beneath these crisp contours, you’ill discover new refinements that reach right down to Corvette’s powerful heart.
CORVETTE by Chevrolet
1961, Chevrolet advertising USA

Chevrolet Corvette, der am längsten gebaute Sportwagen der Welt von 1953 bis heute!
Doch zu Beginn der Produktion stand die Corvette schon fast am Ende. Die Glasfaserkunststoff-Karosserie die bis heute verwendet wird, war anfangs äußerst problematisch in der Fertigung. Dies und obwohl die Fertigung schon ein halbes Jahr nach der Vorstellung im Hotel Waldorf Astoria im Januar 1953 begann. So schwierige Formen ließen erstens den Designern wesentlich mehr Gestaltungsfreiheit und zweitens, auch die Konstruktion und Herstellung der großen Umformwerkzeuge für die Blechcoils in der Serienfertigung entfielen.
Doch 1955 gingen gerade mal 700 Einheiten und das Hauptproblem war der schwache Motor mit nur 110 kW (150 PS) und die Corvette war auch noch teurer als Modelle von Jaguar und Cadillac die schon ein sehr gutes Image bei den Käufern hatten.

Corvette C1 Convertible Poster with US flag (1958-1961) Chevrolet Corvette C1 Serie 2 Poster in black & red (Originalfarbe mit Logo)

Mit dem neuen Chef-Ingenieur Zora Arkus-Duntov (u.a. auf Porsche 550/4 Spyder 1954-55), ein früherer Rennfahrer kam die Rettung. Er konnte GM und den Chef-Entwickler Ed Cole dazu überreden einen hubraumstarker V8-Motor mit genügend Leistung einzubauen. Von da an wurde diese ein Verkaufsschlager und Arkus-Duntov gilt ab da als Vater der Corvette. Ein Motor mit 4,3 Litern Hubraum und 143 kW (195 PS) kam 1955 erstmals zum Einbau, statt des bisherigen Sechszylinders mit nur 110 kW.
1957 wurde  ein auf 4,6 Liter vergrößertes V8-Triebwerk mit neuer Benzineinspritzung eingebaut, der dann 208 kW (283 PS) leistete. Von 0 auf 100 km/h sprintete der Zweisitzer in nur 7 Sekunden und in Daytona erreichte er die respektable Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h. Der stärkste Motor war mit 213 kW (290 PS) und Benzineinspritzung ausgestattet und ab 1960 wurden beim V8-Motor Zylinderköpfe aus Aluminium verwendet.
Vor dem Modellwechsel zur Corvette C2 kam 1962 noch ein 5,3-Liter-V8 mit 265 kW (360 PS) zum Einsatz.

Corvette C1 Poster in street art 02

Doch war sie auch wirklich gut genug für Le Mans? Um dies zu beweisen nahm 1960 das Team Briggs Cunningham mit mehreren Fahrzeugen teil und konnte den 8. Platz belegen.

Bekannt wurde die Form der Corvette durch den Designer und Heckflossen-Erfinder Harley Earl, der dem offenen Zweisitzer seine Form gab. Markant war der wie mit Haifischzähnen ausgestatte Stoßfänger, die Doppelscheinwerfer kamen 1958 hinzu und natürlich die seitliche Einbuchtungen hinter den Vorderrädern mit der Zweifarb-Lackierung. Die vier runden Rückleuchten wurden von dem damals neuen GM-Chefdesigner Bill Mitchell 1961 (Corvette C1 Convertible Serie III 1961–1962) eingeführt. Einem neuartigen Stilelement das GM bis heute treu blieb, siehe auch Corvette C3

Chevrolet Corvette C1 Poster in original black Corvette C1 Poster in original red

Oldtimersammler müssen mittlerweile tief in die Tasche greifen, denn bis zu 165.000 Euro werden lt. Classic Trader für eine Original gut erhaltene Corvette C1 verlangt. Allerdings die C1 Serie I von 1955-1958, die  Chevrolet Corvette C1 Serie II und fahrbereit der Baujahre 1958-1961 ist um einiges günstiger, hier liegen die Preise noch gut unter 100.000 Euro!

Corvette C1 Convertible Serie II (1958–1961)
Motor: R6-V8
Hubraum: 3,8 – 5,4 L
Leistung 110-265 kW (150-360 PS)
V-Max: 170 km/h – 241 km/h
Gewicht: 1.385 kg
Stückzahl ca. 65.000 (alle 3 Baureihen der C1 ca. 69.000 Stück)
Nachfolger: Corvette C2 Sting Ray (1963-1967)

Hier einige unbearbeitete Fotos so wie ich die drei Corvette C1 Convertible Serie II (1958-1961) auf der Straße vorgefunden habe.

Hier einige unbearbeitete Fotos von Corvette C1 Convertible (1953-1956) mit Baujahr 1954. Die erste komplette Überarbeitung begann 1956 (Serie 1 von 1956-1958), wo die Heckflossen verschwanden, die seitliche Einbuchtung hinter den Vorderrädern und die erste Zweifarb-Lackierung in der Modellgeschichte kam zum Vorschein. Aufgrund der sehr engen Platzverhältnisse im Museum konnte ich diese nicht komplett von vorne und seitlich fotografieren.

Chevrolet Corvette C1 im Motorsport
Die Corvette C1 ist zwar fast von Beginn an im Rennsport bis ins Jahr 1967 eingesetzt worden, doch die Plätze auf dem Treppchen sind als durchschnittlich zu bezeichnen und vor allem leider durch sehr viele DNF, heißt „Did not finish“ und DNA „Did not arrive“ zu konstatieren. Natürlich waren auch eine Menge an Plätze 1 bis 3 dabei, Klassensiege sowieso, doch für die 13 Jahre von 1954 bis 1967 doch etwas zu wenig und in den ersten Jahren zu oft ausgefallen oder nicht angekommen.
Die Fahrer mit den meisten Einsätze der Corvette C1 waren, Don Yenko (58), Dick Thompson (56), Frank Dominianni (55), Bob Johnson (52), Jim Jeffords (49), Bob Bondurant (46). Und am meisten Tracks fuhren diese beim Preliminary Santa Barbara (USA) und in den Los Angeles County Fairgrounds, Pomona (USA).

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Bildnachweis: 2. Bild links oben US flag von Stillfx